Tier des Monats Januar 2025

Der Rotfuchs (auch Vulpes Vulpes) gehört zu der Ordnung der Raubtiere. Dort wird er der Ordnung der Hunde zugeordnet. Der Rotfuchs selbst ernährt sich vor allem von Kleintieren wie Mäusen, oder auch Vögel. Allerdings zählen sie eigentlich zu den Allesfressern, das heißt, das sie auch Beeren, oder auch Früchte fressen. Allerdings sind sie auch dafür bekannt, Aas oder Müll zu fressen. Rotfüchse selbst werden bis zu 40cm hoch, und erreichen ein Gewicht von bis zu 7kg. Verbreitet sind sie überall, denn sie wohnen in Wäldern, Gebirgen, Küsten und sogar in Halbwüsten. Dadurch leben sie auf jedem Kontinent.
Eine Fähe, der weibliche Name für Fuchs, wird mit etwa 10 Monaten geschlechtsreif. Ab diesem Zeitpunkt kann sie Jungen gebären. Nach einer Tragzeit von etwas über 50 Tagen gebärt die Fähe durchschnittlich vier bis sechs Junge. Dies passiert meistens im April. Die 80 bis 100 Gramm schweren Fuchswelpen werden mit geschlossenen Augen geboren, die sie im Alter von ca. zwei Wochen öffnen. Mit drei Wochen bekommt der Pelz am Kopf einen braunen Schimmer und der übrige Körper eine fahle Farbe. Die Zähne, v. a. die Eckzähne, brechen durch. Die Jungen beginnen, die Röhren des Baues und schließlich auch den Bereich außerhalb des Baues zu erkunden. Mit Beginn der vierten Woche bringen die Eltern erste feste Nahrung. Nach 3-4 Monaten werden sie Jungen selbstständig.
Das Besondere an Rotfüchsen ist tatsächlich der Fakt, das diese ihren Bau auch mit anderen Tieren teilen. Es kommt nicht selten vor, dass sich ein Iltis oder auch ein Dachs einziehen. Allerdings ziehen diese meist, sobald Fuchsnachwuchs kommt, aus.
Füchse selbst sind nicht vom aussterben bedroht. Allerdings wurden sie wegen ihrem Pelz gejagt, da dieser sehr teuer verkauft werden konnte. Mittlerweile werden leider immer mehr Füchse getötet, da diese sehr häufig an Tollwut erkranken. Die Zahl beläuft sich ungefähr pro Jahr auf ungefähr 200 000.
Kurze Zusammenfassung:
Rotfüchse selbst sind sehr anpassbar, und kommen nicht nur in Deutschland, sondern in der gesamten Welt. Dort leben sie vor allem in Wäldern, aber auch an Küsten oder Halbwüsten. Mit 10 Monaten werden Füchse geschlechtsreif, und bekommen im April meist 4-6 Jungen. Diese ziehen dann mit 3-4 Monaten aus, von da an sind sie selbstständig. Füchse selbst fressen Kleintiere wie Mäuse, aber auch Früchte und Beeren. Füchse selbst sind nicht vom aussterben bedroht, allerdings wurden sie früher für ihren Pelz gejagt.
Das war es auch schon mit dem Format Tier des Monats!